Unsere Reise in die Selva Teil 1

Am 5. Oktober, einem Tag nach dem Schuljubiläum, sind wir mit dem Linienbus in den nur gut 3 Stunden von Huancayo entfernten Regenwald gefahren. Die Strasse führte uns über einen knapp 4000 m hoch gelegenen Pass zu unserem ersten Ziel, San Ramón, la Puerta de la Selva (800 Meter über Meer):

Dort besuchten wir die Catarata del Tirol.  Nach einer 10-minütigen Fahrt im Mototaxi führt ein schön angelegter Weg in einem halbstündigen Fussmarsch durch die üppige Natur zum Wasserfall, der seinen Namen in Anlehnung an die Besiedlung des westlichen Teils der Region durch Auswanderer aus dem Tirol erhalten hat.

Auf unserem Weg konnten wir unzählige Schmetterlinge und tropische Pflanzen bestaunen und fotografieren.

Am Nachmittag machten wir mit dem Mototaxi eine recht abenteuerliche Fahrt an den etwa 30 Minuten entfernten Strand Auverña am Río Tarma.

In einem ganztägigen Ausflug fuhren wir in die auf 1800 m gelegene Stadt Villa Rica. Die Kaffeeproduzenten in Villa Rica haben den Preis für den ausgewogensten Kaffee in Perú erhalten., was auf dem Dorfplatz auch entsprechend dargestellt und gefeiert wird.

Bei festlichen Anlässen wir der überdimensionale Krug mit Kaffee gefüllt.

Anschliessend lernten wir, Kaffee richtig zu degustieren.

Villa Rica hat aber mit der schönen Lage, verschiedenen Wasserfällen, einer wunderschönen Lagune und dem üppigen mit Kaffee- und Bananenpflanzungen durchsetzen Nebelwald noch einiges mehr zu bieten.

Fortsetzung folgt: Oxapampa und Pozuzo