Wie jedes Jahr im Dezember veröffentlichen wir an dieser Stelle im Sinne der Transparenz gegenüber unseren Spenderinnen und Spendern zwei Diagramme zu der aktuellen Spendensituation.
Diagramm 1 Hier stehen sich die budgetierten und die realen Eingänge gegenüber.
Wir sind auf gutem Weg, die Budgetziele zu erreichen. Bei den Spezialspenden sind noch zwei Anfragen hängig. Eine davon wird sicher erst im Januar 2025 behandelt.
Diagramm 2: Hier stehen dieEinnahmen und Ausgaben 2024 den budgetierten Betriebskosten der Schule Yachay für 2025 gegenüber.
Aktuell sind wir auf gutem Weg, unser Abdeckungsziel zu erreichen oder gar zu übertreffen. Das genaue Budget für die Kosten 2025 in Huancayo und auch die Schlussabrechnung der Kosten 2024 stehen noch aus. Im Moment sieht es in Huancayo nach einem leichten Überschuss aus, welcher dann natürlich für die Kosten 2025 zur Verfügung stehen würde.
Für das Jahr 2024 sind sämtliche Kosten der Schule Yachay gedeckt, und wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Schuljahr für unsere Schülerinnen und Schüler! Herzlichen Dank an alle unsere Spenderinnen und Spender 2023.
Der Förderverein konnte die Rechnung 2023 wie folgt abschliessen:
Einnahmen/Spenden
CHF 100 528.92
Ausgaben/Rückstellungen
CHF 78 736.20
Gewinn
CHF 21 792.72
Die Ausgaben sind um 40’000 Franken tiefer ausgefallen als budgetiert. Dies war möglich dank des Verzichts auf eine 100%-Rückstellung für den Betrieb der Schule Yachay für 2024, eines Überschusses von CHF 14’157 bei den Rückstellungen für 2023 (das Geld floss in die Rückstellungen für 2024 ein) und dem Verzicht auf nicht dringend notwendige Rückstellungen für Investitionen in die Infrastruktur. (Für Interessierte hier der Link zum detaillierten Abschluss 2023.)
Die Schule Yachay hat für den Betrieb 2024 120’000 USD budgetiert. Je nach Wechselkurs des Franken gegenüber dem Dollar und des Dollars gegenüber dem Peruanischen Sol sind dies zwischen 105’000 bis 115’000 Franken. In der Rechnung 2023 konnten für Yachay 92’400 Franken, also gut 85% der budgetierten Ausgaben, zurückgestellt werden. Die restlichen 15% fliessen als Ausgaben ins Budget 2024 des Fördervereins ein.
Mehr zum neuen Schuljahr findest du im Bericht zur Schuleröffnung 2024. Anlässlich unseres Besuches in Huancayo Mitte April werden wir weitere Berichte aufschalten.
Perspektiven Yachay 2025 – Budget Förderverein 2024
Auch hier das Wichtigste vorab:
Die Schule Yachay und der Förderverein planen, das Schuljahr 2025 in der gewohnten, bewährten Weise durchzuführen!
Yachay 2025
Im Moment sind die Zeichen positiv, dass die Schule Yachay auch im Jahr 2025 den Schulbetrieb aufrechterhalten kann. Bis Ende 2024 müssen wir aber einen definitiven Entscheid über die Art und Weise des Fortbestehens unseres Projekts ab 2026 finden. Im Moment laufen verschiedene Abklärungen, auf welche Weise Yachay die wirtschaftlich und sozial stark benachteiligten Kinder im Quartier Ocopilla auch künftig nachhaltig und sinnvoll bei ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung unterstützen kann. Wir prüfen gemeinsam verschiedene Optionen. Bei unserem Schulbesuch im April werden wir versuchen, unsererseits persönlich mit den lokalem Behörden ins Gespräch zu kommen.
Budget Förderverein 2024
Auf Grund der gegebenen Situation sieht das Budget 2024 sehr ähnlich aus wie das letztjährige. Dank der Treue unserer zahlreichen Freunde und Mitglieder sind wir optimistisch, die nötigen Rückstellungen für 2025 tätigen zu können. Daneben werden wir auch weiterhin intensiv nach möglichen Spezialspenden von Dritten Ausschau halten. Um das Budget im pdf anzusehen, klicke auf den Link unten
Im Sinne der Transparenz veröffentlichen wir hier das durch den Vorstand zuhanden der Generalversammlung vom 25. Mai 2023 ausgearbeitete und kommentierte Budget 2023.
Das Budget geht von einer Rückstellung für die Betriebskosten der Schule Yachay im Jahre 2024 in der Höhe von 115’000 Franken aus. Dies ist eine realistische Annahme.
Um die Rückstellungen abzudecken und die Unterdeckung von gut 20’000 Franken im laufenden Schuljahr auszugleichen, sind bei den Einnahmen 50’000 Franken als Spezialspenden vorgesehen. Der Verein versucht diesen Betrag durch besondere Aktionen und Gesuche an öffentliche und private Institutionen zu erwirtschaften. Die spendentreuen Freunde und Mitglieder, welche uns aus langjähriger Erfahrung mit rund 80’000 Franken im Jahr unterstützen, können und sollen nicht zusätzlich belastet werden.
Unser Budget 2022 sah bei Ausgaben in der Höhe von CHF 119’000 und Einnahmen von gut CHF 79’000 einen Ausgabenüberschuss von CHF 40’000 vor. Die Rechnung 2022 konnte weitgehend im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden und präsentiert sich in der Übersicht folgendermassen:
Die Rechnung 2022 schliesst somit mit einem Defizit von Fr. 45’841.10 ab. Fr. 24’500 sind durch den kumulierten Gewinnüberschuss aus den Vorjahren abgedeckt. Für das Jahr 2023 bleibt somit eine Unterdeckung der Rückstellungen für die Schule Yachay in der Höhe von etwas mehr als 21’000 Franken.
Die Abweichung bei den Ausgaben im Vergleich mit dem Budget um + 9’000 Franken sind auf höher budgetierte Betriebskosten der Schule Yachay im Jahr 2023 zurückzuführen. Im Prozess der Neuakkreditierung sämtlicher Privatschulen in Peru bis 2025/2026 erhalten bisher anerkannte Schulen eine Übergangsbewilligung für zwei bis drei Jahre unter der Voraussetzung, dass sie einige wesentliche Basisbedingungen erfüllen. Die Schule Yachay hat diese Übergangsbewilligung erhalten. Die Betriebskosten sind aber gegenüber dem Durchschnitt der letzten Jahre bis 2021 um gut 30’000 Franken gestiegen. Für das Jahr 2023 rechnen wir mit 110’000 Franken. Dies sind 15’000 Franken mehr Rückstellungen als ursprünglich budgetiert. Andererseits sind die Ausgaben für Lebensmittelhilfen an die Familien wegen Corona und der weltweiten Nahrungsmittelkrise in der Rechnung 2022 um 7’000 Franken tiefer ausgefallen. Die Einnahmen bewegten sich im Budgetrahmen.
Eine genaue Übersicht über die Finanzen 2022 findest du in den folgenden Dokumenten. Der Abschluss muss an der Generalversammlung vom 25. Mai 2023 genehmigt werden.
Im Sinne der Transparenz informieren wir hier wie jedes Jahr im Dezember regelmässig über die aktuelle Spendensituation.
Aktualisiert am 31. Dezember 2020
Es ist einfach toll! Trotz der 50% höheren Ausgaben als ursprünglich budgetiert haben wir das Budgetziel mit einem Ausgabenüberschuss von 5000 Franken bei weitem übertroffen. Dies dank mehreren unerwarteten und grosszügigen Spezialspenden und auch dank dem Sponsorenlauf der 3.-6. Primarklassen in Neuheim. Ein ganz grosses Dankeschön gilt allen Spendern und Freunden.
Speziell erwähnt seien hier neben den Primarklassen von Neuheim auch der Rotary-Club Ägeri-Menzingen, der den Erweiterungsbau mit 11’000 Franken unterstützt hat, und die katholische Kirchgemeinde Meisterschwanden, die uns eine Spezialspende von 9’000 Franken aus ihrem Solidaritätsbeitrag 2020 hat zukommen lassen.
Für den unerwarteten Überschuss von mehr als 18’000 Franken sind wir sehr dankbar, wissen wir doch alle nicht, mit welchen Herausforderungen uns das nächste Jahr hier in der Schweiz und in Peru konfrontieren wird. Ausserdem wird es uns so möglich sein, Rückstellungen für die Pflege und die Erneuerung der allgemeinen Infrastruktur und der Informatik zu tätigen.
Das erste der beiden untenstehenden Diagramme zeigt die Unterschiede bei den Spendeneingängen (grün) im Vergleich mit dem Budget (rot) in den einzelnen Einnahmebereichen.
Im zweiten Diagramm stehen die realen Einnahmen den realen Ausgaben gegenüber.
Aufgrund der speziellen Situation haben sich gegenüber dem Budget in verschiedenen Konten grosse Abweichungen nach unten und nach oben ergeben. Dies soll das folgende Diagramm sichtbar machen. Die Ausgangslage bildet das Normalbudget (blau ausgefüllt), in welchem nicht nur die Einnahmen höher sind als budgetiert sondern auch die Ausgaben tiefer ausgefallen sind. Letzteres hängt einerseits mit dem fehlenden Schulbetrieb vor Ort in Huancayo und andererseits mit den um 15% besseren Wechselkursen zusammen. Die Realität hat uns in diesem Jahr ein- und überholt.
Für das unerwartet glücklich ausgefallene Resultat sind wir von Herzen dankbar. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.
Wie gewohnt informieren wir im Sinne der Transparenz unsere interessierten Mitglieder und Spender in den Monaten November und Dezember an dieser Stelle wöchentlich aktualisiert über den Stand der Spendensituation im Vergleich zu Budget und effektiven Ausgaben. Hier nun der definitive Abschluss.
Gesamtübersicht über die Einnahmen und Ausgaben 2019 im Vergleich zum Budget.
Wir sind glücklich und dankbar, alle Ausgaben 2019 durch die grosszügigen Spenden von Institutionen und Stiftungen (im Bereich der einmaligen Investitionen) und durch diejenigen unserer Freunde und Mitglieder (im Bereich der laufenden Kosten für die Schule) abgedeckt zu haben.
Das ist keineswegs selbstverständlich. Deshalb, ganz einfach ein riesiges
¡Danke – Gracias!
an euch alle!
Für eine detaillierte Übersicht und einen besseren Vergleich mit den Vorjahren findest du hier unten die zwei Teilbereiche Normalbereich (A) und Investitionsbereich (B) separat zusammengestellt:
(A) Normalbereich
Hier geht es um die jährlich wiederkehrenden Ausgaben (Betrieb der Schule und des Vereins) und die entsprechenden Spenden unserer Mitglieder und Freunde. Dieser Teil ist vergleichbar mit den früheren Jahren:
Detailübersicht über die Situation in den verschiedenen Spendenkonti:
In diesem Bereich haben wir das Budgetziel auch dank einer nicht budgetierten, grosszügigen Einmalspende der Pfarrei St. Michael, Zug, klar übertroffen. Herzlichen Dank!
(B) Investitionen und Spezialspenden
Hier sind nur die Ausgaben für die beiden Infrastruktur-Projekte und die entsprechenden Spezialspenden berücksichtigt
Der ursprünglich budgetierte Minderertrag von 4’000.- hat sich trotz wesentlich höheren Ausgaben auf 1’800 Franken reduziert. Diesen Betrag können wir durch das Vereinsvermögen abdecken. Detaillierte Angaben zu den Spezialspenden und die Spendenchronik findest du HIER)
Die Hintergründe zum Budgetengpass 2019 findest du weiter unten in diesem Beitrag ebenso wie die Spendenchronik und die Verdankungen.
Aktualisiert: 18. Dezember 2019
Die Kosten für die Investitionen sind zu 100% gedeckt
In der folgenden Übersicht sind die getätigten Ausgaben für die Investitionsprojekte und die Spezialspenden gemäss Jahresrechnung 2019 dargestellt.
Dem budgetierte Gesamtbetrag an Spezialeinnahmen von CHF 60 000.- stehen konkrete Einnahmen von CHF 72 480.- gegenüber. Das Budgetziel ist somit um CHF 12 480.- übertroffen.
Dank dieser Mehreinnahmen sind die Kosten für die Erneuerung der Infrastruktur in der Informatik und die Reserven von 40000 Franken für den Bau des 3. Stockwerks im kommenden Jahr gedeckt. Und dies trotz Mehrausgaben, welche auf Grund neuer Sicherheitsbestimmungen in Perú bei der Planung und der administrativen Vorbereitungen für den 3. Stock auf uns zugekommen sind!
ÜBERBLICK GESAMTKOSTEN Erneuerung Informatik und Projekt 3. Stock und deren Finanzierung
Kosten/Rückstellungen
Finanzierung
Wir sind ausgesprochen dankbar für die grosszügigen und zahlreichen Spezialspenden.
Spendenchronik
Konto 3006: 1 500.- für Unterrichtsmaterial 2019 (Stiftungsspende) Herzlichen Dank an die Hürlimann-Wyss Stiftung, Zug
Konto 3010: 100 Franken von Linda (Verzicht auf Markenetui)
Konto 3010: 30’000.- Stiftungsspende (Oktober)
Konto 3006: 5’000.- Stiftungsspende. Herzlichen Dank an die Stiftung St. Martin, Baar (November am Martinstag eingetroffen)
Konto 3006: 2’000.- Stiftungsspende. Herzlichen Dank an die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde des Kantons Zug (Dezember)
Konto 3006: 2’000.- Spende der Gemeinde Neuheim, im genehmigten Budget 2020. Herzlichen Dank an den Gemeinderat und die Steuerzahler von Neuheim.
Hintergrund
Der folgende Bericht wurde Anfang Jahr verfasst und bezieht sich auf die damalige Situation. Wie oben erwähnt sind unterdessen für die Vorbereitung des 3. Stocks weitere Kosten angefallen und auch die Kosten für die Erneuerung der Informatik sind um 10’000 Franken höher ausgefallen.
Aussergewöhnliche Situation 2019 – Finanzierungsengpass von CHF 60‘000.-
Wie im Beitrag zu den Investitionen 2019/2020 vom 6. Februar 2019 zu erfahren ist, fallen im laufenden Jahr für die Erneuerung der Informatik Kosten von 38‘000 Franken an. Ausserdem müssen für den Bau eines 3. Stocks mit einer zweckmässigen Schulküche für den Hauswirtschaftsunterricht weitere 27‘000 Franken zurückgestellt werden.
Zusammen mit den Rückstellungen für den Schulbetrieb 2020 sind unsere Ausgaben 2019 somit doppelt so hoch wie in einem Normaljahr.
Der Fehlbetrag muss durch Mehreinnahmen wettgemacht werden, die wir nicht unseren spendentreuen Mitgliedern und Freunden aufbürden können und wollen.
Im Budget 2019 sind deshalb zwei spezielle Ertragskonten eröffnet worden:
Konto 3006: Spezialspenden zur Abdeckung der Unterrichtskosten 2019/2020 (budgetierte Einnahmen von CHF 25‘000.—)
Diese Einnahmen ermöglichen es uns, einen Teil der Investitionskosten selber zu übernehmen.
Konto 3010: Spezialspenden für Investitionen Informatik und Erweiterungsstockwerk mit Schulküche (budgetierte Einnahmen von CHF 35’00.—)
Diese Einnahmen fliessen direkt in die Investitionskonten.
Im Sinne einer möglichst grossen Transparenz informieren wir auf dieser Seite laufend über die aktuelle Situation in den beiden Spezialkonten.
Wir hoffen, die budgetierten Einnahmen durch Einmalspenden von verschiedenen Förderstellen und durch individuelle Spezialspenden und Aktionen im Laufe des Jahres zusammen zu bringen.
Normalerweise gesunde Finanzen
Die Schule Yachay nahm am 1. März 2010 den Unterrichtsbetrieb auf.
Schülergruppe 2011
Seit diesem Datum konnte der Förderverein Kinder der Zukunft dank der Grosszügigkeit und der Spendentreue unserer Mitglieder und Freunde die laufenden Kosten für den Schulbetrieb und kleinere Investitionskosten in der Höhe von durchschnittlich 55000 Franken pro Jahr jeweils gut finanzieren und sogar Rückstellungen von 25‘000 Franken für grössere Investitionen tätigen.
Auch die zukünftige Finanzierung unseres Projektes scheint auf dieser Basis gesichert.
Wie bereits in früheren Beiträgen erwähnt, kommen auf die Schule Yachay und unseren Verein im laufenden Jahr grosse finanzielle Herausforderungen zu.
Dabei handelt es sich einerseits um die Erneuerung der 10jährigen Infrastruktur der Informatik und um die technische Ausrichtung der Schulzimmer, welche in Zusammenhang mit der gezielten Anwendung der neuen elektronischen Hilfsmitte im neuen peruanischen Lehrplan vorgesehen ist. Die Kosten belaufen sich auf CHF 48’000.
Unser aktueller Informatikraum mit Infrastruktur von 2009 mit Prozessor Dual Core E500
Andererseits steht bei uns seit längerer Zeit der Ausbau der Schule durch ein 3. Stockwerk mit einer neuen und sicheren Schulküche und einem Gemeinschaftsraum an.
Ursprüngliches Projekt von 2015. Die Kosten veranschlagen wir mittlerweile auf 40’000.
Beide Projekte zusammen kommen uns gemäss Budget auf fast 90’000 Franken zu stehen. Zwar haben wir bereits Rückstellungen in der Grössenordnung von knapp 25’000 Franken getätigt, aber der verbleibende Betrag von ungefähr 65’000 Franken sprängt unsere finanziellen Möglichkeiten.
Wie bereits im Adventsbrief erwähnt, können und wollen wir die grossen Mehrkosten im Budget 2019 nicht auf unsere spendetreuen Mitglieder und Freunde abwälzen. Wir gelangen deshalb in diesem Jahr an verschiedene Stiftungen und Förderstellen und hoffen so, mit konkreten Spenden für die beiden Investitionsprojekte oder mit Einmalspenden zur Deckung der allgemeinen Unterrichtskosten, den Mehraufwand 2019/2020 bewältigen zu können.
Aktueller Stand der Projekte
Von den beiden Investitionsprojekten steht zur Zeit klar das Informatikprojekt im Vordergrund, welches bereits realisiert wurde. Bezüglich des Ausbaus des 3. Stockes liegt noch kein definitives Budget vor, aber die administrativen Vorbereitungen laufen gut und wir rechnen mit einer möglichen Realisierung Ende 2019 / Anfang 2020. Dies allerdings nur, wenn wir das nötige Geld bis dahin zusammenbringen.
Wir stellen deshalb in diesem Beitrag nur das Informatikprojekt etwas genauer vor.
Informationen zum Informatikprojekt
Seit der Aufnahme des Schulbetriebs an der Schule Yachay haben wir an unserer Schule neben dem Unterricht in den allgemeinen Fächern und Hauswirtschaft/Handarbeit immer auch grossen Wert auf eine gute Ausbildung in den Fächern Informatik und Englisch gelegt. Gerade weil unsere Schülerinnen und Schüler aus Familien stammen, die auf Grund der finanziellen Situation kaum Zugang zu Informatik haben, ist es uns wichtig, in der Schule einen guten Informatikunterricht anzubieten. Den Kindern wird ein vernünftiger und sinnvoller Umgang mit Computer und Internet vermittelt. Ausserdem sollen vermehrt auch Lernsoftwares eingesetzt werden, was speziell auch beim Erlenen von Englisch einen grossen Nutzen bringt (Hörverständnis, Aussprache). Die entsprechenden Kenntnisse helfen, unseren Schülerinnen und Schülern breitere Zukunftsperspektiven zu eröffnen.
Die zehnjährige Infrastruktur muss deshalb jetzt erneuert werden
Im letzten Jahr wurde mit der Planung begonnen. Dabei war es uns wichtig , auf eine möglichst aktuelle Technologie zu setzen, um auch langfristig über eine gute und funktionierende Infrastruktur zu verfügen. Gleichzeitig mit dem Ersatz der Geräte sollte auch eine Vernetzung der PCs und eine pädagogisch sinnvolle Neugestaltung der Raumaufteilung erfolgen, welche den Einsatz des Computers auch in anderen Fächern ermöglicht.
Geplante Raumaufteilung für den Informatikraum
Daraus ergab sich die folgende Budgetierung:
Entsprechend der definitiven Offerte
Im einem zentralen Dokument der peruanischen Bildungsbehörden wird bezüglich der Informatikausbildung an den Schulen verlangt, dass künftig die sogenannten TICs (Tecnologías de la información y de la comunicación) in alle Fächern in den Unterricht einbezogen werden. Neben dem neu gestalteten Informatikraum, der teilweise zwar auch für den Unterricht in den anderen Fächern genutzt werden kann, müssen deshalb auch bei der Infrastruktur der übrigen Unterrichtszimmer Investitionen getätigt werden.
Es ist vorgesehen, unsere drei Klassenzimmer mit einem leistungsfähigen Laptop (für die Lehrpersonen) und guten Projektionsmöglichkeiten auszurüsten. Gleichzeitig wird die Beleuchtung auf LED umgestellt und es wird ein qualitativ gutes Audiosystem installiert.
Gemäss definitiver Offerte
Die Gesamtkosten für die beiden Teilprojekte im Bereich Informatik belaufen sich somit auf CHF 48‘000.—
Aktueller Stand, 30. März 2019
Der Erweiterungsbau soll nach Möglichkeit bis 2020 realisiert werden. Das Teilprojekt Informatik wurde im Februar 2019 ausgeführt.
Der Auftrag wurde dank der klar günstigsten Offerte an unseren ehemaligen Informatiklehrer (Elvys) vergeben. Er kennt die Bedürfnisse der Schule genau und hat in der Zwischenzeit in Lima eine Firma für die Installation von Informatikstrukturen und Netzwerken gegründet. Elvis verfügt ausserdem über ein Diplom für die Ausbildung von Lehrkräften im Bereich ICT-gestützter Unterricht und ist somit Garant für eine gute Einführung der Lehrpersonen in den Gebrauch der neuen Ausrüstung. Die neue Infrastruktur steht seit Beginn des neuen Schuljahres am 1. März 2019 bereit und kann von den Kindern und den Lehrpersonen genutzt werden.
Hier einige Bilder vom 4. und 5. Februar
Finanzierung
Der Betrag von 48’000 Franken konnte vom Förderverein bereits nach Peru überwiesen werden. Allerdings ist daraus eine Unterdeckung von gut 30’000 Franken in den Rückstellungskonten für den Schulbetrieb 2019 und bei den Rückstellungen für den Bau des 3. Stockwerks entstanden. Um die Kosten für den Schulbetrieb 2019 und die Rückstellungen für 2020 sicherzustellen, sind wir auf Spezialspenden entweder direkt zu Gunsten der Investitionen oder dann zu Gunsten des Schulbetriebs angewiesen.
Aktuell haben wir mit verschiedenen Förderstellen diesbezüglich Kontakt aufgenommen und hoffen, auf diese Weise die aktuellen Mehrbelastungen bewältigen zu können. Ein wenig Entlastung ergibt sich durch die Möglichkeit, die Realisierung des Erweiterungsbaus auf das Jahr 2020 zu verschieben.
Informationen zur finanziellen Situation findest du unter den folgenden Link:
Hier findest du die Übersicht über den Abschluss 2018.
Wir freuen uns sehr über die Mehreinnahmen gegenüber unserem Budgetziel. Vom Überschuss konnten wir 10’000 Franken für das Informatikprojekt 2019 zurückstellen. Allen Spenderinnen und Spendern gilt unser herzlicher Dank.
In gesonderten Beiträgen informieren wir in den nächsten Tagen über die Investitionsprojekte 2019 im Bereich Informatik und Erweiterungsbau 2019-2020, die für unseren Verein ein grosse Herausforderung darstellen werden. Hier findest du den provisorischen Überblick über die aktuelle Finanzierungssituation. Rot sind die budgetierten Kosten, grün die bereits getätigten Rückstellungen und grau die noch ausstehenden Beträge.