Schöne Momente zum Jahresende 2021 an Yachay

Das Schuljahr 2021 ist in Huancayo in der Weihnachtswoche zu Ende gegangen. Leider war es ein ganzes Jahr ohne Präsenzunterricht. Zum Abschluss gab es aber doch noch einige schöne Kontaktmomente, die ein wenig Hoffnung für 2022 aufkommen lassen.

Giovanna trifft die erst- und zweitklässler zum «Examen» und Feedback in einem Park – Anfang Dezember
Promotionsfeier der 6.-Klässlerinnen und 6.-Klässler
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit ihren Abschlussgeschenken

Zwar war es nicht der rauschende, feierliche Ball wie in früheren Jahren, aber die Jungen und Mädchen der Abschlussklasse freuten sich wohl noch viel mehr als sonst über die Gelegenheit, sich und die Lehrpersonen nach zwei Jahren noch einmal persönlich zu treffen und die Promotion bei einer heissen Schokolade gemeinsam erleben zu dürfen. Es war vielleicht die emotionalste und schönste Promotion in den 12 Jahren der Schule Yachay.

Raum-, Mobiliar- und Gartenpflege an Yachay unter tatkräftiger Mithilfe Einiger Eltern unserer Kinder
24. Dezember – die Eltern freuen sich über die Unterstützung mit Lebensmitteln zu weihnachten
Virtuelle Neujahrsapero mit dem Vorstand von niños del porvenir – 30. Dezember 2021

Einen Tag vor Silvester haben wir uns mit den Lehrpersonen und Verantwortlichen von Yachay virtuell getroffen und ihnen unseren grossen Dank für die enorme Arbeit ausgesprochen. Giovanna, Kati, Eva, Miguel und Emilia dürfen stolz darauf sein, was sie in diesem schwierigen Jahr für die Kinder und Familien der Schule Yachay geleistet haben. Bereits sind sie mit vollem Elan an den Vorbereitungen für 2022. Bis im März werden sie all die zahlreichen bürokratischen und administrativen Hürden zur Erfüllung staatlichen Protokolle für den teilweisen Präsenzunterricht überwunden haben. Sie freuen sich darauf ihre Schülerinnen und Schüler wenigstens zwei Stunden am Tag wieder im direkten Kontakt betreuen zu dürfen.

Wir wünschen allen unseren Freunden von Herzen ein gutes und glückliches 2022!

Unsere Primarschule Yachay feiert ihr 12. Jubiläum

Auch die diesjährigen Festivitäten zum 12. Geburtstag konnten – ebenso wie der gesamte Unterricht – leider nur im virtuellen Rahmen stattfinden. Die gesundheitliche und wirtschaftliche Situation in Peru ist nach wie vor angespannt. Mit Ausnahme einiger grosser und einflussreicher Privatschulen in Lima, wo der Präsenzunterricht wieder eingeführt werden durfte, finden die Lektionen immer noch via Fernunterricht statt.

Die Tore der Schule bleiben für die Kinder geschlossen

Die Lehrerin Katia organisierte kürzlich ein kleines Treffen mit Fototermin für ihre Sechstklässler. Die Schülerinnen und Schüler betraten die Schule mit strahlenden Augen. Gemäss der Direktorin Giovanna war dies ein sehr emotionaler Moment. Einige Jugendliche weinten vor Freude, aber zeigten auch den ganzen Schmerz, den sie in den beiden Pandemiejahren erfahren mussten. Unvorstellbar, dass diese Kinder für zwei ganze Schuljahre auf den Präsenzunterricht verzichten mussten. Die Verantwortlichen von Yachay werden jedenfalls alles daran setzen, dass diese Jugendlichen wenigstens mit einer kleinen Abschiedsfeier aus der Primarschule entlassen werden können.

Trotz der Lockerungen in Peru sind die Schülerinnen und Schüler meist allein zu Hause, nehmen am virtuellen Unterricht teil und lernen für die Schule. Die Eltern verlassen früh morgens das Zuhause um zu arbeiten oder sie begeben sich auf die Suche nach Arbeitsmöglichkeiten.

Die Feierlichkeiten zum Schuljubiläum waren deshalb für alle eine willkommene Abwechslung.

Die Einladung zu den virtuellen Feierlichkeiten an die Eltern und Kinder

Im Vorfeld organisierten die Lehrerinnen einen Mal- und Talentwettbewerb. Mit viel Eifer machten sich die Schülerinnen und Schüler ans Zeichnen und Malen. Hier einige Beispiele:

Ein weiterer Höhepunkt war das Bingo-Spiel via Internetplattform Meet und Handy. Für einen kurzen Moment liess die Wettkampfatmosphäre den etwas tristen Alltag der Kinder vergessen.

Am Sonntagabend versammelten sich die Lehrpersonen in der Schule zu einer kurzen Feier mit kleinem Feuerwerk, die live übertragen wurde. Dank der Internetplattform konnten die Familien wenigstens virtuell dabei sein.

Am Montag, 4. Oktober, fand zum Jubiläum eine kleine Messe in der Schule Yachay statt. Daneben wurden verschiedene Beiträge der Schülerinnen und Schüler und der Lehrpersonen direkt übertragen. Einige Eltern zeigten ihre Dankbarkeit gegenüber der Schule mit kleinen Geschenken und Bastelarbeiten, die sie an der Schule vorbei brachten.

Hier einige Bilder

Wir hoffen sehr, dass das neue Schuljahr im März 2022 wieder mit Präsenzunterricht starten kann.

So stelle ich mir die Rückkehr an meine geliebte Schule vor…

Das ganze Schulteam, alle Kinder und Familien bedanken sich an dieser Stelle bei unseren Mitgliedern und Spendern für die grossartige Unterstützung in Zeiten von Corona.

Budget 2021 und aktuelle Situation an der Schule Yachay

Hier eine Übersicht über das an der Generalversammlung in schriftlicher Form genehmigte Budget 2021

Auf Grund der nach wie vor angespannten Coronasituation, der aktuellen politischen Entwicklungen und der damit verbundenen Teuerung in Peru, lässt sich die finanzielle Situation im Moment nicht vollständig abschätzen. Wir sind aber verhalten zuversichtlich, dass wir mit dem vorliegenden Budget weitestgehend richtig liegen.

Wir werden sehen, was uns das Jahr 2021 noch alles bringt, und hoffen, dass sich unser Optimismus bestätigt.

Positive Nachrichten erreichen uns aus dem Unterricht. Zwar findet nach wie vor kein Präsenzunterricht statt, aber die Lehrpersonen und die Kinder arbeiten mit grossem Engagement und Lernfreude im Fernunterricht. Es ist wirklich toll, was sich die Lehrpersonen immer wieder einfallen lassen, um die Kinder weiter zu bringen und zu fördern.

Wir alle hoffen, dass sich die Türen unserer Schule noch in diesem Schuljahr wieder für den Präsenzunterricht öffnen und dann auch die neue Schulküche ihren Betrieb aufnehmen kann. Der Erweiterungsbau ist unterdessen zu 80% abgeschlossen.

Eröffnung Schuljahr 2021

Am Montag 15. März 2021 fand in Huancayo die offizielle apertura del año escolar statt.

NEIN, das sind keine aktuellen Bilder. Sie stammen von der Eröffnung 2019.

Leider erlaubt die Coronasituation in Perú noch keine Rückkehr in die Schulhäuser. Seit mehr als einem Jahr kann kein Präsenzunterricht durchgeführt werden. Immerhin hat die Regierung für die nächsten Wochen, vielleicht auch Monate, die Impfung der Lehrpersonen und damit die Möglichkeit einer teilweisen Rückkehr zum Normalunterricht in Aussicht gestellt.

Die Eröffnung fand also virtuell – aber deshalb keineswegs weniger herzlich und feierlich als in den Vorjahren – statt.

Hier einige Eindrücke von der Liveübertragung auf del Lernplattform.

Ausschnitte aus der Begrüssungsrede von Giovanna

Mit herzlichen und hoffnungsvollen Worten wandte sich Giovanna an alle Beteiligten der Schule Yachay und machte ihnen Mut, gemeinsam die schwierige Situation anzugehen und mit Einsatz und Zuversicht weiterhin daran zu arbeiten, das erklärte Ziel einer guten menschlichen und schulischen Entwicklung der Kinder zu erreichen.

Discurso de Bienvenida de Giovanna
(vielleicht hast du es auf der Startseite bereits gesehen, es ist das gleiche ;-))

Begrüssung der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler

Es folgte die Begrüssung und das Vorstellen der neuen Schülerinnen und Schüler. Leider nicht wie gewohnt direkt durch die 6. Klasse mit einer herzlichen Umarmung und der Übergabe eines kleinen Geschenks, dafür mit einem Bild von jedem und jeder Einzelnen. Alle wurden mit einem schönen Applaus willkommen geheissen.

Hier die neuen Schülerinnen und Schüler und ihr (virtuelles) Publikum:

Beiträge von Lehrpersonen und Kindern

Alle Lehrpersonen und viele Schülerinnen und Schüler gestalteten anschliessend eine schöne Feier mit Tanzeinlagen, Rezitieren von Gedichten, Erzählen von Geschichten, Puppenspiel und vielem mehr

Die Bilder sprechen für sich:

Und hier noch ein Gedicht, das die Freude über den Schulanfang thematisiert im Sinne der Heimkehr einer Taube in den Taubenschlag, wunderschön vorgetragen von einer Zweitklässlerin.

Es lohnt sich das kurze Gedicht anzuhören, auch wenn du es vielleicht nicht verstehst 😉

Wir wünschen dem ganzen Yachayteam, allen Schülerinnen und Schülern und auch den Eltern ein glückliches und erfolgreiches Schuljahr. Wir sind zuversichtlich und hoffnungsvoll, dass die Rückkehr in die Schule und zu den ersehnten und wichtigen persönlichen Kontakten bald wieder möglich wird
und die Darstellung auf dieser Schülerzeichnung vom letzten August nicht mehr länger in der Virtualität verharrt, sondern wieder zu einer täglich gelebten Realität wird.

Januar bis März 2021 – Hoffnungen und schwierige Momente

Kurzer Rückblick auf den Abschluss des Schuljahres 2020

Über die spezielle und schwierige Situation im Schuljahr 2020 haben wir regelmässig berichtet. Mit Ausnahme der ersten beiden Schulwochen im März war während des ganzen Jahres kein Präsenzunterricht möglich. Yachay hat diese herausfordernde Situation aber mit grossem Einsatz, Kreativität und Durchhaltewille ausgezeichnet bewältigt. Neben der Arbeit des Yachayteams ist dies auch dem Einsatz der Kinder und der Unterstützung durch viele Eltern (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) zu verdanken. Am Ende des Schuljahres konnten alle Kinder promoviert werden.

Für die Abschlussklasse wurde eine kurze, nicht ganz legale Zusammenkunft zur Abgabe des Diploms organisiert. Dazu eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit einem Elternteil. Die Absolventen der 6. Klasse konnten so noch einmal für wenige Minuten an IHRE Schule zurückkehren, wo sie ihr Diplom und einen Schulrucksack als kleines Geschenk und als Motivation für die Sekundarschule entgegen nehmen durften.

Grosser Ansturm auf die öffentlichen Schulen und Schulen wie die unsere

Im Januar und Februar begann für die Jungen und Mädchen der Abschlussklasse die Bewerbungsphase für einen Platz an der Sekundarschule. In Perú wird man nicht einfach einer öffentlichen Schule zugeteilt. Man muss sich bewerben und die Schulen sind nicht zur Aufnahme verpflichtet. Dies obschon die Sekundarschule obligatorisch ist.

Wegen Corona gab es in diesem Jahr einen grossen Ansturm auf die Plätze an den öffentlichen Schulen, weil bisherige Absolventen von Privatschulen wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation sich diese einfach nicht mehr leisten können!

Mitte Februar hatten in Huancayo mehr als 40% aller Primar- und Sekundarschulkinder für 2021 noch keinen Platz erhalten. Mit grosser Freude konnte uns Kati aber Anfang Februar mitteilen, dass unsere Absolventen alle an der öffentlichen Sekundarschule untergekommen sind!

Auch Yachay wurde mit externen Anfragen überhäuft. Da unsere bisherigen Schülerinnen und Schüler aber weiter bei uns zur Schule gehen und unsere Klassen voll sind, mussten fast alle Kinder und Eltern enttäuscht werden. Freie Plätze gab es nur für die 1. Klasse. Giovanna musste sich für 11 Kinder aus der grossen Bewerbungszahl entscheiden. Keine leichte Aufgabe!

Hier die neuen Schülerinnen und Schüler anlässlich der Schuljahreseröffnung 2021. Es sind die ersten Kinder, die von Giovanna unterrichtet werden, ohne je im Schulzimmer gestanden zu haben.

Februar kein Ferienunterricht – Höhepunkt der zweiten Coronawelle

Im Januar und Februar finden normalerweise Ferienkurse für interessierte Schülerinnen und Schüler statt. Dies war leider 2021 nicht möglich. Wegen Corona wurde Huancayo und die Provinz Junín zur roten Zone erklärt. Während 6 Wochen gab es einen zweiten rigiden Lockdown. Viele Leute erkrankten an Corona, die Spitäler waren überfüllt und es fehlte an Sauerstoff und Medikamenten. Peru hat aus diesem Grund weltweit eine der höchsten Sterblichkeitsraten an Covid.

Speziell in Ocopilla gab es viele Infektionen. Auch unsere Lehrpersonen Miguel, Emilia und der dreijährige Matías, ebenso wie Kati und ihre Mutter Berta waren davon betroffen. Glücklicherweise nahm die Krankheit bei niemanden von ihnen einen allzu gravierenden Verlauf und alle haben sich in der Zwischenzeit weitgehend erholt. In ihrem familiären Umkreis und in der Nachbarschaft waren aber einige Todesfälle zu beklagen.

Und alles ist mit Kosten verbunden, so musste beispielsweise nach der Genesung von Emilia und Miguel, die ja in ihrer kleinen Wohnung innerhalb der Schule wohnen, diese vollständig ausgeräuchert und desinfiziert werden! Auch die Arztkosten und Medikamente aus der Privatklinik haben ihren Preis. Glücklicherweise haben die Beiden ein regelmässiges Einkommen. Das ist bei vielen anderen nicht der Fall.

Im März hat sich die Situation etwas beruhigt, aber Hilfe an die Familien ist weiterhin nötig

Unterdessen sind die Zahlen wieder etwas gesunken und es wurden gewisse Lockerungen wirksam. Aber eine Öffnung der Schulen steht noch nicht in Aussicht.

Aufgrund der wirtschaftlichen Not finanziert unser Verein weiterhin eine Entlastung der Eltern. So übernehmen wir in diesem Jahr die normalerweise von den Eltern zu bezahlende Einschreibegebühr von rund 15 Franken. Weiterhin finanzieren wir auch die Internetgebühren für die Schülerinnen und Schüler, sorgen dafür, dass jede Familie Zugang zu mindestens einem Gerät hat, und haben bereits wieder ein Lebensmittelpaket an die Familien verteilt. Zusätzlich stellten wir allen das Schulmaterial (Hefte und Stifte) gratis zur Verfügung. Wie die folgenden Bilder zeigen wird diese Hilfe von den Familien sehr geschätzt.

Hier die Bilder von Samstag, 13. März 2021, zwei Tage vor der Eröffnung des neuen Schuljahres.

Erweiterungsbau – Teil 2

Ende 2020 konnten die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau endlich in Angriff genommen werden. Wir haben darüber in einem früheren Bericht informiert. Unterdessen ist einiges passiert

Grosse Fortschritte Ende Dezember und im Januar

In der Zeit zwischen dem 21. Dezember 2020 und dem Jahreswechsel wurde die Dachkonstruktion angeliefert und aufgebaut:

Im Januar 2021 wurden die Wände des 3. Stockes hochgezogen und verputz, Leitungen für die elektrischen und sanitären Installationen verlegt und die Fenstergitter eingesetzt:

Kleinere Probleme Ende Januar – Baustopp wegen Corona im Februar

Ende Januar zeigte sich, dass die ursprünglich gebauten Abwasserleitungen ungenügend sind und auch die elektrischen Verteilkästen den neuen Ansprüchen und Sicherheitsbestimmungen nicht genügen. Die neuen Verteilkästen mussten in Lima bestellt werden, da sie in Huancayo nicht erhältlich waren:

Ende Januar wurde für die ganze Region ein zweiter rigider Lockdown verhängt. Da wegen der Coronaerkrakung von Miguel und seiner Familie die Schule ganz direkt betroffen war, mussten die Arbeiten im Februar vollständig unterbrochen werden. Wegen Corona zeigt sich unterdessen eine gewisse Ressourcenknappheit und die Materialpreise steigen an. Unsere Freunde vor Ort sind aber zuversichtlich, dass das Budget dennoch weitgehend eingehalten werden kann. Dabei hilft uns sicher auch der Kursanstieg des Dollars gegenüber dem peruanischen Sol, was natürlich teilweise wiederum die Preissteigerungen erklärt.

IN DER BILANZ LÄUFT ES ABER TROTZ DER HINDERNISSE GUT

Auf den folgenden Bildern siehst du, wie sich die Schule im Moment präsentiert:

Endlich – der Erweiterungsbau wird realisiert

Die ersten Diskussionen und Planungen für die Erweiterung der Schule um ein drittes Stockwerk fanden im Jahr 2015 statt. Aus verschiedensten Gründen hat sich die Planung und der Beginn der Bauarbeiten bis in Coronajahr 2020 erstreckt.

Doch jetzt ist es so weit!

Die definitive Planung mit einem Kostendach von 72’000 USD ist abgeschlossen. Diese Summe entspricht etwa 67’000 CHF. Das sind zwar 27’000 Franken mehr als die 40’000 Franken, welche wir für den Bau zurückgestellt haben. Dank zwei Spezialspenden in diesem Jahr ist ein grosser Teil der Mehrkosten abgedeckt. Und wie die Bilder und Pläne zeigen, sind wir überzeugt, dass sich diese Investition auf jeden Fall lohnt.

Tipp: Mit Klick im oberen Teil der Bilder kannst du diese vergrössern.

Der Bauploan zeigt, dass neben der Küche für Hauswirtschaft und Handarbeit auch ein Gemeinschaftsraum für Elternanlässe, Informationsveranstaltungen, etc. entsteht, der auch als Gymnastikraum für den Sportunterricht in der Regenzeit oder spezielle Lernsituationen genutzt werden kann.

Bereits ist die Decke der Küche gegossen

Hier einige Bilder der aktuellen Arbeiten.

Hier geht’s zu Teil 2

Zum Tag der Kinderrechte aus Huancayo

Hier zum Tag der Kinderrechte ein kleiner Eindruck aus Peru mit den beiden Jungen Yenco und Franco.

Seit Beginn des peruanischen Lockdowns befindet sich Yenco mit seiner Familie in seinem ursprünglichen, abgelegenen Heimatdorf in der Andenprovinz Huancavelica. Dort nimmt er sein Recht auf Bildung mit grossem Einsatz wahr. Jeden Tag steigt er auf einen Hügel um die per Whatsapp gesendeten Schulstunden mitzuverfolgen und anschliessend die Aufgaben mit grossem Eifer zu erledigen. Für die neuerdings über die Plattform Meets gesendeten Livelektionen hat er sich auf der Gemeindeverwaltung gemeldet, wo er das Wifi benutzen darf. Beeindruckend!

Ähnlich ergeht es Franco, der sich mit ebenso grossem Einsatz dem Lernen hingibt. Auch er richtet täglich seinen Abeitsort auf einem Hügel ein.

Dank einer weiteren Gratisabgabe von Nahrungsmitteln und Hygieneprodukten am Samstag nach dem Tag der Kinderrechte will unser Projekt zur Gewährung der Rechte auf Nahrung und Gesundheit beitragen.

Herzlichen Dank an alle unsere Freunde, die dies ermöglichen und an die Verantwortlichen von Yachay für ihren tatkräftigen Einsatz!

Homescooling – Bildnerisches Gestalten – Impressionen von den Werken der Fünft- und Sechstklässler

Kati hat uns Bilder der Zeichnungen ihrer Schülerinnen und Schüler zu den Themen «meine Schule» – «Schuljubiläum» – «so stelle ich es mir vor, wenn die Schule wieder aufgeht».

Wir haben von Kati viele Fotos erhalten. Man sieht die fertigen Werke aber auch die SchülerInnen bei der Arbeit zu Hause. Jede einzelne Aufnahme und jedes Bild fasziniert auf die eine oder andere Art. Deshalb zeigen wir hier alle.

Coronahilfe September 2020

Hier einige Bilder von der Coronahilfe an die Familien von Yachay. In Huancayo sind seit August die Infektionszahlen stark in die Höhe geschnellt. Peru ist mit 2500 Infektionen pro 100’000 Einwohner das weltweit am stärksten betroffene Land.

In Huancayo gelten nach wie vor strikte Quarantäneregeln.

Der Beitrag von der Schule wird von den Familien sehr geschätzt.

Alles verpackt und bereit für die Abgabe an die Eltern. Herzlichen Dank dem ganzen Yachayteam für die grosse Arbeit.

Hier einige Bildimpressionen: