Diese Woche begann an der Schule Yachay das 10. Schuljahr. Wie immer fand eine kleine Feier statt und speziell die neuen Schülerinnen und Schüler wurden herzlich begrüsst.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern herzlich ein schönes und erfolgreiches Jubiläumsjahr.
Speziell freuen wir un über die neue ICT-Infrastruktur, die im Februar geliefert wurde. Neben dem traditionellen Unterricht und dem praktischen Unterricht in den «talleres manuales» (Hauswirtschaft und Handarbeit) wird der durch Computer und Medien gestützte Unterricht mit Sicherheit den Kindern neue gute Perspektiven für ihre Zukunft eröffnen; dies ganz im Sinne unseres Namens: Kinder der Zukunft / niños del porvenir.
Die neuen Schulmöbel wurden von einheimischen Handwerkern erstellt
Wie bereits in früheren Beiträgen erwähnt, kommen auf die Schule Yachay und unseren Verein im laufenden Jahr grosse finanzielle Herausforderungen zu.
Dabei handelt es sich einerseits um die Erneuerung der 10jährigen Infrastruktur der Informatik und um die technische Ausrichtung der Schulzimmer, welche in Zusammenhang mit der gezielten Anwendung der neuen elektronischen Hilfsmitte im neuen peruanischen Lehrplan vorgesehen ist. Die Kosten belaufen sich auf CHF 48’000.
Unser aktueller Informatikraum mit Infrastruktur von 2009 mit Prozessor Dual Core E500
Andererseits steht bei uns seit längerer Zeit der Ausbau der Schule durch ein 3. Stockwerk mit einer neuen und sicheren Schulküche und einem Gemeinschaftsraum an.
Ursprüngliches Projekt von 2015. Die Kosten veranschlagen wir mittlerweile auf 40’000.
Beide Projekte zusammen kommen uns gemäss Budget auf fast 90’000 Franken zu stehen. Zwar haben wir bereits Rückstellungen in der Grössenordnung von knapp 25’000 Franken getätigt, aber der verbleibende Betrag von ungefähr 65’000 Franken sprängt unsere finanziellen Möglichkeiten.
Wie bereits im Adventsbrief erwähnt, können und wollen wir die grossen Mehrkosten im Budget 2019 nicht auf unsere spendetreuen Mitglieder und Freunde abwälzen. Wir gelangen deshalb in diesem Jahr an verschiedene Stiftungen und Förderstellen und hoffen so, mit konkreten Spenden für die beiden Investitionsprojekte oder mit Einmalspenden zur Deckung der allgemeinen Unterrichtskosten, den Mehraufwand 2019/2020 bewältigen zu können.
Aktueller Stand der Projekte
Von den beiden Investitionsprojekten steht zur Zeit klar das Informatikprojekt im Vordergrund, welches bereits realisiert wurde. Bezüglich des Ausbaus des 3. Stockes liegt noch kein definitives Budget vor, aber die administrativen Vorbereitungen laufen gut und wir rechnen mit einer möglichen Realisierung Ende 2019 / Anfang 2020. Dies allerdings nur, wenn wir das nötige Geld bis dahin zusammenbringen.
Wir stellen deshalb in diesem Beitrag nur das Informatikprojekt etwas genauer vor.
Informationen zum Informatikprojekt
Seit der Aufnahme des Schulbetriebs an der Schule Yachay haben wir an unserer Schule neben dem Unterricht in den allgemeinen Fächern und Hauswirtschaft/Handarbeit immer auch grossen Wert auf eine gute Ausbildung in den Fächern Informatik und Englisch gelegt. Gerade weil unsere Schülerinnen und Schüler aus Familien stammen, die auf Grund der finanziellen Situation kaum Zugang zu Informatik haben, ist es uns wichtig, in der Schule einen guten Informatikunterricht anzubieten. Den Kindern wird ein vernünftiger und sinnvoller Umgang mit Computer und Internet vermittelt. Ausserdem sollen vermehrt auch Lernsoftwares eingesetzt werden, was speziell auch beim Erlenen von Englisch einen grossen Nutzen bringt (Hörverständnis, Aussprache). Die entsprechenden Kenntnisse helfen, unseren Schülerinnen und Schülern breitere Zukunftsperspektiven zu eröffnen.
Die zehnjährige Infrastruktur muss deshalb jetzt erneuert werden
Im letzten Jahr wurde mit der Planung begonnen. Dabei war es uns wichtig , auf eine möglichst aktuelle Technologie zu setzen, um auch langfristig über eine gute und funktionierende Infrastruktur zu verfügen. Gleichzeitig mit dem Ersatz der Geräte sollte auch eine Vernetzung der PCs und eine pädagogisch sinnvolle Neugestaltung der Raumaufteilung erfolgen, welche den Einsatz des Computers auch in anderen Fächern ermöglicht.
Geplante Raumaufteilung für den Informatikraum
Daraus ergab sich die folgende Budgetierung:
Entsprechend der definitiven Offerte
Im einem zentralen Dokument der peruanischen Bildungsbehörden wird bezüglich der Informatikausbildung an den Schulen verlangt, dass künftig die sogenannten TICs (Tecnologías de la información y de la comunicación) in alle Fächern in den Unterricht einbezogen werden. Neben dem neu gestalteten Informatikraum, der teilweise zwar auch für den Unterricht in den anderen Fächern genutzt werden kann, müssen deshalb auch bei der Infrastruktur der übrigen Unterrichtszimmer Investitionen getätigt werden.
Es ist vorgesehen, unsere drei Klassenzimmer mit einem leistungsfähigen Laptop (für die Lehrpersonen) und guten Projektionsmöglichkeiten auszurüsten. Gleichzeitig wird die Beleuchtung auf LED umgestellt und es wird ein qualitativ gutes Audiosystem installiert.
Gemäss definitiver Offerte
Die Gesamtkosten für die beiden Teilprojekte im Bereich Informatik belaufen sich somit auf CHF 48‘000.—
Aktueller Stand, 30. März 2019
Der Erweiterungsbau soll nach Möglichkeit bis 2020 realisiert werden. Das Teilprojekt Informatik wurde im Februar 2019 ausgeführt.
Der Auftrag wurde dank der klar günstigsten Offerte an unseren ehemaligen Informatiklehrer (Elvys) vergeben. Er kennt die Bedürfnisse der Schule genau und hat in der Zwischenzeit in Lima eine Firma für die Installation von Informatikstrukturen und Netzwerken gegründet. Elvis verfügt ausserdem über ein Diplom für die Ausbildung von Lehrkräften im Bereich ICT-gestützter Unterricht und ist somit Garant für eine gute Einführung der Lehrpersonen in den Gebrauch der neuen Ausrüstung. Die neue Infrastruktur steht seit Beginn des neuen Schuljahres am 1. März 2019 bereit und kann von den Kindern und den Lehrpersonen genutzt werden.
Hier einige Bilder vom 4. und 5. Februar
Finanzierung
Der Betrag von 48’000 Franken konnte vom Förderverein bereits nach Peru überwiesen werden. Allerdings ist daraus eine Unterdeckung von gut 30’000 Franken in den Rückstellungskonten für den Schulbetrieb 2019 und bei den Rückstellungen für den Bau des 3. Stockwerks entstanden. Um die Kosten für den Schulbetrieb 2019 und die Rückstellungen für 2020 sicherzustellen, sind wir auf Spezialspenden entweder direkt zu Gunsten der Investitionen oder dann zu Gunsten des Schulbetriebs angewiesen.
Aktuell haben wir mit verschiedenen Förderstellen diesbezüglich Kontakt aufgenommen und hoffen, auf diese Weise die aktuellen Mehrbelastungen bewältigen zu können. Ein wenig Entlastung ergibt sich durch die Möglichkeit, die Realisierung des Erweiterungsbaus auf das Jahr 2020 zu verschieben.
Informationen zur finanziellen Situation findest du unter den folgenden Link:
Mit der Weihnachts- und gleichzeitig Jahresabschlussfeier geht auch der Aufenthalt von Aline an der Schule Yachay zu Ende. Wir danken Aline von Herzen für ihren tollen Einsatz in unserem Projekt.
Zum Ende des Schuljahres, gab es heute eine Abschlussfeier. Letzte Woche, nach dem die Prüfungen vorbei waren, hatten die Kinder Zeit, Tänze, Lieder und Rollenspiele einzuüben, so dass heute für Unterhaltung gesorgt war.
Das Fest begann ca. um 9:30 Uhr mit dem Hissen der peruanischen und der schweizer Flagge. Danach wurden die National- und Regionalhymne gesungen, und auch ein Vater Unser wurde gebetet. Dann hielt Giovanna eine kurze Ansprache zur Feier und deren Ablauf, bevor auch schon die Vorstellungen der Kinder anfingen.
Die SchülerInnen waren herzallerliebst und sie verbreiteten viel Freude und Weihnachtsstimmung. Es wurde auch die Bedeutung von Weihnachten in einem kurzen Rollenspiel der 2.Klässler thematisiert. Aber macht euch doch selbst ein Bild:
Die 5. & 6. Klässler beim Vorsingen
Viele Kostüme wurden gemietet für den AnlassDer Auftritt der 3./4. KlässlerDie SchülerInnen erhielten ebenfalls Geschenke, welche mit dem Geld gekauft wurden, welches sie das ganze Jahr gespart haben. (1 – 2 Soles/Woche)
Nach den Auftritten der SchülerInnen, hielt Giovanna noch eine kurze Dankesrede an mich, bei der mir auch ein Blumenstrauss und ein Geschenk überreicht wurden. Giovannas Worte berührten mich tief und es freute mich von Herzen zu hören, wie sehr sie meine Hilfe geschätzt haben, und dass sie hoffen, dass ich sie bald wieder besuchen komme. Es war ein nicht ganz tränenloser Abschied von der Schule, denn die Kinder, sowie auch die Lehrpersonen, sind mir fest ans Herz gewachsen, in der Zeit, die ich hier verbringen durfte. Sie alle begegneten mir jeden Tag mit so viel Liebe und Gutmütigkeit, dass es mir viel leichter fiel, mich wohl zu fühlen und mein Zuhause nicht all zu stark zu vermissen.
Ich werde auf jeden Fall, so bald ich kann (und wieder Geld habe), zurückkommen, denn ich vermisse meine familia yachaysina jetzt schon.
Die 1. & 2. Klässer und ich
Mein Blumenstrauss und die erste Karte
Eine zweite Karte
Diesen handgemachten Schal aus der Region bekam ich ebenfalls geschenkt
Mayori und ich
Mati, Emilia, ich, Eva und ihr Sohn, Giovanna, Kati und Mayori
Ein Grossteil der Abschlussprüfungen an der Schule Yachay haben die Schülerinnen und Schüler bereits hinter sich gebracht.
Gestern, am 6. Dezember 2018, haben die Kinder die Schule weihnachtlich geschmückt, wie du in diesem Link zum Facebook-Auftritt von Yachay sehen kannst.
Um den Beitrag im Original zu sehen, klicke auf die Datumsangabe im eingebetteten Bericht.
Schon seit Ende September ist Aline nun in Huancayo und arbeitet an unserer Schule. Zum Tag der Kinderrechte hat sie auf ihrem Blog einen Eintrag gemacht, den wir gerne hier auch publizieren. Ganz herzlichen Dank an Aline!
Día de los niños
Veröffentlicht am 21. November 2018 von Aline Kunz
Heute, am 20. November, ist wie jedes Jahr der von UNICEF festgelegte Tag der Kinderrechte. Zu diesem Ereignis möchte ich einen kurzen Blogeintrag verfassen, da ich dieses Thema, gerade hier in Peru und vielen anderen südamerikanischen Ländern, als sehr aktuell empfinde. Es ist wichtig die Kinder über ihre Rechte aufzuklären und ihnen ihre Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, falls diese verletzt werden.
Kinderarbeit, häusliche Gewalt und zu wenig medizinische Fürsorge sind, besonders in den Armenviertel wie Ocopilla, wo sich die Schule Yachay befindet, sehr verbreitet. Gerade darum bemüht sich Yachay den Kindern ein stabiles Umfeld, sowie Bildung zu garantieren und sie von der Kinderarbeit fern zu halten. Täglich sehe ich hier in Huancayo Kinder, die Sachen verkaufen oder sonstige Arbeiten tätigen, anstatt in die Schule zu gehen, um das Einkommen ihrer Eltern zu ergänzen. Ihr Recht auf Bildung und eine bessere Zukunft wird ihnen somit durch die Armut entzogen.
Bei familiären Problemen können sich die Schüler an die Lehrerinnen wenden, welche ihre Anliegen ernst nehmen und die Eltern zum Gespräch bitten oder Hausbesuche abstatten. Das Wohlergehen der Kinder wird notfalls auch durch das Einschalten des Jugendamtes garantiert.
Mit den Schülern von Yachay habe ich im Kunstunterricht deshalb die zehn Kinderrechte aufgezeichnet, damit sie sich mit ihren Rechten auseinandersetzen können und sich deren bewusst sind.
Ausserdem hat die Schule zu diesem Anlass einen Ausflug gemacht, damit die Kinder in einem sicheren und liebevollem Umfeld spielen und unbeschwert sein konnten.
Wir kontrollieren die Kinder jeden Morgen, ob sie sich die Zähne geputzt haben und die Hände sauber sind. Ausserdem dürfen sie über den Mittag oder am Nachmittag in der Schule bleiben und spielen, denn viele der Kinder hier sind lieber in der Schule als zuhause. Verwundern tut das nicht, wenn man sieht, wie einige der Schüler leben müssen:
Wenn auch du gerne helfen würdest, bist du herzlich willkommen, die Schule mit einer kleineren oder grösseren Spende, direkt auf dem unten eingefügten Link, zu unterstützen. Das Geld wird korrekt in die Schule und ihre Schüler investiert und die Finanzen der Hilfsorganisation sind auf ihrer Website offen gelegt. Hilf den Kindern ihre Rechte zu sichern und ihnen in einem geschützten Umfeld Bildung zu ermöglichen.
Im Beitragsbild oben siehst du die diesjährige 6. Klasse, für deren Abschluss Simone und Theres die Patenschaft übernommen haben.
Aus dem Unterricht
Am Mittwoch, 17. Oktober waren wir wieder zurück in Huancayo, wo während unserer Reise in den Regenwald natürlich keine Ferien gemacht wurden. Mittlerweile hat sich auch Aline ins Lehrerinnenteam integriert und unterstützt dieses tatkräftig mit Unterricht in Turnen und Zeichnen. In der übrigen Zeit hilft sie als Assistentin im Unterricht mit.
Turnunterricht auf einem Sportplatz im Cerrito
Aline erklärt eine Stafette und reiht die Schüler ein
Die 6.-Klässler sind engagiert dabei
Nach der Sportstunde geht es zu Fuss zurück in die Schule
Die verschwitzten Schüler erfrischen sich ein wenig im Pausenhof
Impressionen aus dem Zeichenunterricht mit den 1. Klässlern und das Resultat der Stunde bei der 3. Klasse:
Aline hat die Regeln für den Unterricht auf einen Flipchart geschrieben
Alle melden sich
An der Arbei
Sich anstellen, um die Arbeit zu zeigen
Eine Stunde zuvor: die 3.-Klässler kommen mit den fertigen Arbeiten aus der Lektion
Hier einige weitere Eindrücke aus Unterricht und Schulleben:
Englischlektion von Mayori zu den Possessivbegleitern
Angeregte Unterhaltung in der Pause
Die Kinder freuen sich, wenn Miguel mit Matías in der Pause auftaucht
Wenn Puppen miteinander diskutieren …
Giovanna hat in der Lebenskunde der 2. Klasse das Thema «Zusammenarbeit in der Gruppe» behandelt. Die Schüler haben das Thema in Gruppen diskutiert und dann die Resultate vorgetragen. Sowohl bei der Gruppendiskussion als auch bei der Präsentation der Resultate kamen dabei Puppen zum Einsatz, die so oft die Sachen «besser und klarer benennen» können, als die Schüler selbst. Dieses pädagogisch und methodisch sehr interessante und wertvolle Vorgehen von Giovanna hat uns sehr beeindruckt und führte zu einem wirklich sehr guten Resultat in der Klasse.
Einführung in die Aufgabe
Grupperdiskussion mit Pupen 1
Was haben sich wohl diese drei Puppen alles zu sagen?
Vortrag der Resultate vor der Klasse.
Eine Brille für NIcol
Bei unserem Besuch im Frühling haben wir unsere ehemalige Schülerin Nicol im Heim für eltenrlose Jugendliche und Kinder in San Pedro de Saño besucht und dabei erfahren, dass sie wegen Sehproblemen den Unterricht in Informatik nicht mehr besuchen konnte. Davon hat Simone an unserer letzten GV erzählt, worauf von zwei Vereinsmitgliedern spontan Angebote bei uns eingetroffen sind, sich an den Kosten für eine Brille zu beteiligen. An unserem zweitletzten Nachmittag war es dann so weit: Wir konnten mit Nicol und ihrer Sozialassistentin einen Termin vereinbaren und eine Brille anpassen lassen. Hier zwei Bilder von diesem Termin. Im Anschluss haben wir Nicol noch zu einem Lunch eingeladen, bevor sie wieder ins Heim zurückkehrte. Ganz herzlichen Dank an Rita und Ariane für ihre Unterstützung.
NIcol bei der Auswahl der Gläser
Nicol mit der gewählten Brille. die sie nächste Woche erhält.
Letzter Tag und Abschied
In einer Pause hat Simone unseren Lehrerinnen von der Tradition der «Weihnachtsguetzli» in der Schweiz erzählt und entsprechende Bilder auf dem Handy gezeigt. Das Interesse bei Giovanna, Katia und Eva war so gross, dass sich Simone entschied, am Freitagmorgen in der Schulküche eine Kostprobe zu erstellen.
Man beachte die doch engen Platzverhältnisse in der Schulküche ohne Wasser und den Abwasch im Schulhof. Mit dem Bau des 3. Stocks, der allem Anschein nach im Januar endlich in Angriff genommen werden kann, zeichnet sich hier eine baldige Verbesserung ab.
Damit sind wir bei unserem letzten Nachmittag angelangt, an welchem an einer Versammlung der vier Vorstandsmitglieder von «niños del porvenir» (Giovanna, Eva, Katia und Simone) die nötigen Beschlüsse für die Erneuerung der Informatik und die definitive Planung des Erweiterungsbaus gefasst wurden.
Mit einem gemeinsamen Nachtessen am Abend ging unser Herbstbesuch in Huancayo zu Ende.
Ganz herzlichen Dank an das ganze Yachayteam für den grossen Einsatz und die vielen positiven Eindrücke, die wir mitnehmen durften. Wir wünschen allen noch einen guten Abschluss des Schuljahres und freuen uns bereits jetzt auf unseren nächsten Besuch im Jahr 2019, bei welchem wir dann – hoffentlich – das neue Stockwerk und die erneuerte Infrastruktur in der Informatik einweihen können.
Aline wünschen wir noch einen guten Aufenthalt an unserer Schule bis Dezember und danken ihr herzlich für ihr Engagement.
Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten fand am 4. Oktober der eigentliche Festakt mit einer Messe, Tanzvorführungen aller Klassen und des Lehrerteams sowie den Prämierungen der jeweils zwei besten Schülerinnen und Schüler in den Jubiläumsaktivitäten (Drachensteigen, Sportturnier, Laternen für den Umzug, Zeichnungs- und Geschichtenwettbewerb) statt.
Bilder von der Messe:
Das Lehrerteam
Eltern und Geschwister
Segnung
Prämierung
Tanzvorführungen und weitere Impressionen
OTRA VEZ FELIZ 9° ANIVERSARIO
Da Simone und ich gleich nach dem Festakt 10 Tage im nahen Regenwald verbracht haben, wird dieser Bericht erst heute aufgeschaltet. In den naechsten Tagen werden wir sozusagen «in eigener Sache» einige Bilder von unserer privaten Reise in die Selva aufschalten.
Die Präsentation der Schule mit einem Umzug durch das Quartier und die anschliessende Chocolatada für die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Nachbarn sind ein fester Bestandteil der Jubiläumsaktivitäten unserer Schule.
Simone und ich durften zum ersten Mal an diesen Anlässen teilnehmen und wir waren beeindruckt von der Kostümen und Laternen, welche die Kinder zusammen mit ihren Eltern auf kreative Weise und nicht selten auch mit Recyclingmaterial gebastelt haben.
Angeführt von der Alcaldesa (Bürgermeisterin) der Schule und dem Königspaar des Jubiläums startete der Umzug um 15:00 Uhr.
Alcaldesa 2018
El rey y la reina
Hier weitere Impressionen von den Kostümen und Laternen
Zurück vom Umzug,
versammeln sich alle im Patio..
Dort fanden zunächst die Präsentation der «faroles» (Laternen) und die Prämierung in jeder Klasse statt:
Dann wurde zu den Klängen einer Mariachigruppe getanzt und anschliessend die Kerzen auf den Kuchen angezündet.
Schiesslieh genossen Gross und Klein die feine Schokolade, Panetone und Kuchen.
Müde, aber zufrieden genehmigten sich auch das Lehrerinnen-Team und die männlichen Helfer einen kräftigen Schluck Schokolade, nachdem sich der Schulhof gegen 18 Uhr geleert hat.
Heute, am Vortag des eigentlichen Schuljubiläums, findet der grosse Umzug durch das Quartier mit anschliessender Chocolatada (selbst gemachte heisse Schokolade und Kuchen) statt.
Emilia hat die Kuchen schon gebacken und ist jetzt am Dekorieren.
Emilia beim Dekorieren
Torte 2
Unterdessen werden im Hof Tänze für den Festakt von morgen eingeübt:
12:30 Uhr
Der grosse Topf mit Wasser für die Chocolatada ist auf dem Herd
Aline und Simone öffnen die Milchbüchsen, Marke Gloria
14:10 Uhr: Eltern und Schüler treffen ein. Es laufen die Vorbereitungen für den Umzug.
Morgen folgt der Bericht zum Umzug und der Chocolatada