Erstes Halbjahr 2022 geht zu Ende

Mit den traditionellen Aktivitäten zum «Día Patria», dem peruanischen Nationalfeiertag ging am 28. Juli das erste Halbjahr 2022 zu Ende. Die drei Bilder zeigen 5. Klässler beim präsentieren verschiedener historischer Figuren.

Zwar war das Schulleben zu Beginn noch sehr stark durch Coronamassnahmen eingeschränkt, wie wir im Frühjahr berichtet haben, aber bis zum Juli hat sich vieles normalisiert. Ein lebhaftes und freudiges Zusammensein an der Schule beim gemeinsamen Lernen, Arbeiten und Spielen trat von Woche zu Woche immer weiter in den Vordergrund. Die Lehrpersonen und Eltern freuen sich über diese gute Entwicklung! Einzig die Maskenpflicht erinnert Ende Juli noch an die Pandemie.

Hier einige Bilder auf das erste Halbjahr im Rückblick:

März/April

Juni: Wahl des Alcaldes («Bürgermeister») der Schule

Eindrücke aus dem Unterricht

14. Generalversammlung vom 1. Juni 2022, zum Vereinsjahr 2021

Nach zwei Jahren, in welchen wir die Generalversammlung leider jeweils nur schriftlich durchführen konnten, war es eine grosse Freude für uns, den Anlass wieder im direkten Kontakt mit unseren Mitgliedern und Freunden durchzuführen.

Insgesamt waren 24 Personen (20 Mitglieder und 4 Gäste) anwesend. Die von Simone geleitete Versammlung konnte zügig durchgeführt werden. Im Anschluss an den offiziellen Teil genossen die Anwesenden den traditionellen Aperitiv. Der Abend wurde abgerundet durch die spannenden und ausgezeichnet präsentierten, mit vielen aktuellen Bildern untermalten Informationen von Simone. Alle Anwesenden waren ein weiteres Mal einfach beeindruckt. Ganz herzlichen Dank an Simone!

Jahresbericht 2021 der Präsidentin als PDF

Und der Vollständigkeit halber alle Unterlagen, speziell alle Finanzunterlagen:

Schöne Momente zum Jahresende 2021 an Yachay

Das Schuljahr 2021 ist in Huancayo in der Weihnachtswoche zu Ende gegangen. Leider war es ein ganzes Jahr ohne Präsenzunterricht. Zum Abschluss gab es aber doch noch einige schöne Kontaktmomente, die ein wenig Hoffnung für 2022 aufkommen lassen.

Giovanna trifft die erst- und zweitklässler zum «Examen» und Feedback in einem Park – Anfang Dezember
Promotionsfeier der 6.-Klässlerinnen und 6.-Klässler
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit ihren Abschlussgeschenken

Zwar war es nicht der rauschende, feierliche Ball wie in früheren Jahren, aber die Jungen und Mädchen der Abschlussklasse freuten sich wohl noch viel mehr als sonst über die Gelegenheit, sich und die Lehrpersonen nach zwei Jahren noch einmal persönlich zu treffen und die Promotion bei einer heissen Schokolade gemeinsam erleben zu dürfen. Es war vielleicht die emotionalste und schönste Promotion in den 12 Jahren der Schule Yachay.

Raum-, Mobiliar- und Gartenpflege an Yachay unter tatkräftiger Mithilfe Einiger Eltern unserer Kinder
24. Dezember – die Eltern freuen sich über die Unterstützung mit Lebensmitteln zu weihnachten
Virtuelle Neujahrsapero mit dem Vorstand von niños del porvenir – 30. Dezember 2021

Einen Tag vor Silvester haben wir uns mit den Lehrpersonen und Verantwortlichen von Yachay virtuell getroffen und ihnen unseren grossen Dank für die enorme Arbeit ausgesprochen. Giovanna, Kati, Eva, Miguel und Emilia dürfen stolz darauf sein, was sie in diesem schwierigen Jahr für die Kinder und Familien der Schule Yachay geleistet haben. Bereits sind sie mit vollem Elan an den Vorbereitungen für 2022. Bis im März werden sie all die zahlreichen bürokratischen und administrativen Hürden zur Erfüllung staatlichen Protokolle für den teilweisen Präsenzunterricht überwunden haben. Sie freuen sich darauf ihre Schülerinnen und Schüler wenigstens zwei Stunden am Tag wieder im direkten Kontakt betreuen zu dürfen.

Wir wünschen allen unseren Freunden von Herzen ein gutes und glückliches 2022!

Sponsorenlauf der Schule Neuheim und Wiehnachtsmärt 2021

Auch in diesem Jahr war Simone anlässlich des Tags der Kinderrechte an der Schule Neuheim und informierte in den 3. bis 6. Klassen der Schule Neuheim über diese Rechte. Pandemiegegeben stand dabei das Recht auf Bildung sowie das Recht auf Nahrung und Gesundheit im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler waren tief beeindruckt, wie die gleichaltrigen Kinder in Huancayo mit einer nunmehr zweijährigen Schulschliessung und teilweise totaler Ausgangssperre zurecht kommen müssen.

Ihr Einsatz am diesjährigen Sponsorenlauf und bei der Suche nach Sponsoren war denn auch entsprechend grossartig. Muchísssssssimas Gracias!

Der Förderverein am Weihnachtsmarkt Neuheim

Nach einem Jahr Unterbruch waren wir als Förderverein dieses Jahr wieder mit einem Stand am Wiehnachtsmärt vertreten.

Dieses Jahr haben wir aber auf einen Verkauf verzichtet. Uns war es vielmehr ein grosses Anliegen, der Neuheimer Bevölkerung und ganz speziell den Kindern der Schule Neuheim für ihr stetes und grossartiges Engagement für die Schule Yachay herzlich zu danken und über unseren Verein, die Situation in Perú und die Verwendung der Spenden zu informieren. Wir hatten viele Besucher und viele gute Gespräche. Ganz herzlichen Dank!

Unseren Dank äusserten wir in Form von kleinen Geschenken – selbstgebackenen Alfajores und Quinoabrötchen, einem Becher Muña-Tee aus den Anden oder einfach mit einem kleinen Schoggi-Herz für die vielen Neuheimer Schülerinnen und Schüler, die uns am Stand besuchten und die im letzten und diesem Jahr mit riesigem Engagement an einem von der Schule Neuheim organisierten Sponsorenlauf teil genommen haben und teilnehmen. Natürlich galt unser Dank auch den Eltern, Grosseltern, Göttis und Gotten, Tanten und Onkeln, Nachbarn und Nachbarinnen, die den motivierten Schülerinnen und Schülern einen Sponsorenbeitrag zugesagt haben. Im letzten Jahr kam so sage und schreibe ein Betrag von mehr als 7000 Franken zusammen!

Januar bis März 2021 – Hoffnungen und schwierige Momente

Kurzer Rückblick auf den Abschluss des Schuljahres 2020

Über die spezielle und schwierige Situation im Schuljahr 2020 haben wir regelmässig berichtet. Mit Ausnahme der ersten beiden Schulwochen im März war während des ganzen Jahres kein Präsenzunterricht möglich. Yachay hat diese herausfordernde Situation aber mit grossem Einsatz, Kreativität und Durchhaltewille ausgezeichnet bewältigt. Neben der Arbeit des Yachayteams ist dies auch dem Einsatz der Kinder und der Unterstützung durch viele Eltern (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) zu verdanken. Am Ende des Schuljahres konnten alle Kinder promoviert werden.

Für die Abschlussklasse wurde eine kurze, nicht ganz legale Zusammenkunft zur Abgabe des Diploms organisiert. Dazu eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit einem Elternteil. Die Absolventen der 6. Klasse konnten so noch einmal für wenige Minuten an IHRE Schule zurückkehren, wo sie ihr Diplom und einen Schulrucksack als kleines Geschenk und als Motivation für die Sekundarschule entgegen nehmen durften.

Grosser Ansturm auf die öffentlichen Schulen und Schulen wie die unsere

Im Januar und Februar begann für die Jungen und Mädchen der Abschlussklasse die Bewerbungsphase für einen Platz an der Sekundarschule. In Perú wird man nicht einfach einer öffentlichen Schule zugeteilt. Man muss sich bewerben und die Schulen sind nicht zur Aufnahme verpflichtet. Dies obschon die Sekundarschule obligatorisch ist.

Wegen Corona gab es in diesem Jahr einen grossen Ansturm auf die Plätze an den öffentlichen Schulen, weil bisherige Absolventen von Privatschulen wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation sich diese einfach nicht mehr leisten können!

Mitte Februar hatten in Huancayo mehr als 40% aller Primar- und Sekundarschulkinder für 2021 noch keinen Platz erhalten. Mit grosser Freude konnte uns Kati aber Anfang Februar mitteilen, dass unsere Absolventen alle an der öffentlichen Sekundarschule untergekommen sind!

Auch Yachay wurde mit externen Anfragen überhäuft. Da unsere bisherigen Schülerinnen und Schüler aber weiter bei uns zur Schule gehen und unsere Klassen voll sind, mussten fast alle Kinder und Eltern enttäuscht werden. Freie Plätze gab es nur für die 1. Klasse. Giovanna musste sich für 11 Kinder aus der grossen Bewerbungszahl entscheiden. Keine leichte Aufgabe!

Hier die neuen Schülerinnen und Schüler anlässlich der Schuljahreseröffnung 2021. Es sind die ersten Kinder, die von Giovanna unterrichtet werden, ohne je im Schulzimmer gestanden zu haben.

Februar kein Ferienunterricht – Höhepunkt der zweiten Coronawelle

Im Januar und Februar finden normalerweise Ferienkurse für interessierte Schülerinnen und Schüler statt. Dies war leider 2021 nicht möglich. Wegen Corona wurde Huancayo und die Provinz Junín zur roten Zone erklärt. Während 6 Wochen gab es einen zweiten rigiden Lockdown. Viele Leute erkrankten an Corona, die Spitäler waren überfüllt und es fehlte an Sauerstoff und Medikamenten. Peru hat aus diesem Grund weltweit eine der höchsten Sterblichkeitsraten an Covid.

Speziell in Ocopilla gab es viele Infektionen. Auch unsere Lehrpersonen Miguel, Emilia und der dreijährige Matías, ebenso wie Kati und ihre Mutter Berta waren davon betroffen. Glücklicherweise nahm die Krankheit bei niemanden von ihnen einen allzu gravierenden Verlauf und alle haben sich in der Zwischenzeit weitgehend erholt. In ihrem familiären Umkreis und in der Nachbarschaft waren aber einige Todesfälle zu beklagen.

Und alles ist mit Kosten verbunden, so musste beispielsweise nach der Genesung von Emilia und Miguel, die ja in ihrer kleinen Wohnung innerhalb der Schule wohnen, diese vollständig ausgeräuchert und desinfiziert werden! Auch die Arztkosten und Medikamente aus der Privatklinik haben ihren Preis. Glücklicherweise haben die Beiden ein regelmässiges Einkommen. Das ist bei vielen anderen nicht der Fall.

Im März hat sich die Situation etwas beruhigt, aber Hilfe an die Familien ist weiterhin nötig

Unterdessen sind die Zahlen wieder etwas gesunken und es wurden gewisse Lockerungen wirksam. Aber eine Öffnung der Schulen steht noch nicht in Aussicht.

Aufgrund der wirtschaftlichen Not finanziert unser Verein weiterhin eine Entlastung der Eltern. So übernehmen wir in diesem Jahr die normalerweise von den Eltern zu bezahlende Einschreibegebühr von rund 15 Franken. Weiterhin finanzieren wir auch die Internetgebühren für die Schülerinnen und Schüler, sorgen dafür, dass jede Familie Zugang zu mindestens einem Gerät hat, und haben bereits wieder ein Lebensmittelpaket an die Familien verteilt. Zusätzlich stellten wir allen das Schulmaterial (Hefte und Stifte) gratis zur Verfügung. Wie die folgenden Bilder zeigen wird diese Hilfe von den Familien sehr geschätzt.

Hier die Bilder von Samstag, 13. März 2021, zwei Tage vor der Eröffnung des neuen Schuljahres.

Spenden- und Finanzsituation 2020 – Aktuell

Im Sinne der Transparenz informieren wir hier wie jedes Jahr im Dezember regelmässig über die aktuelle Spendensituation.

Aktualisiert am 31. Dezember 2020

Es ist einfach toll! Trotz der 50% höheren Ausgaben als ursprünglich budgetiert haben wir das Budgetziel mit einem Ausgabenüberschuss von 5000 Franken bei weitem übertroffen. Dies dank mehreren unerwarteten und grosszügigen Spezialspenden und auch dank dem Sponsorenlauf der 3.-6. Primarklassen in Neuheim. Ein ganz grosses Dankeschön gilt allen Spendern und Freunden.

Speziell erwähnt seien hier neben den Primarklassen von Neuheim auch der Rotary-Club Ägeri-Menzingen, der den Erweiterungsbau mit 11’000 Franken unterstützt hat, und die katholische Kirchgemeinde Meisterschwanden, die uns eine Spezialspende von 9’000 Franken aus ihrem Solidaritätsbeitrag 2020 hat zukommen lassen.

Für den unerwarteten Überschuss von mehr als 18’000 Franken sind wir sehr dankbar, wissen wir doch alle nicht, mit welchen Herausforderungen uns das nächste Jahr hier in der Schweiz und in Peru konfrontieren wird. Ausserdem wird es uns so möglich sein, Rückstellungen für die Pflege und die Erneuerung der allgemeinen Infrastruktur und der Informatik zu tätigen.

Das erste der beiden untenstehenden Diagramme zeigt die Unterschiede bei den Spendeneingängen (grün) im Vergleich mit dem Budget (rot) in den einzelnen Einnahmebereichen.

Im zweiten Diagramm stehen die realen Einnahmen den realen Ausgaben gegenüber.

Aufgrund der speziellen Situation haben sich gegenüber dem Budget in verschiedenen Konten grosse Abweichungen nach unten und nach oben ergeben. Dies soll das folgende Diagramm sichtbar machen. Die Ausgangslage bildet das Normalbudget (blau ausgefüllt), in welchem nicht nur die Einnahmen höher sind als budgetiert sondern auch die Ausgaben tiefer ausgefallen sind. Letzteres hängt einerseits mit dem fehlenden Schulbetrieb vor Ort in Huancayo und andererseits mit den um 15% besseren Wechselkursen zusammen. Die Realität hat uns in diesem Jahr ein- und überholt.

Für das unerwartet glücklich ausgefallene Resultat sind wir von Herzen dankbar. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.

Eine berührende Geschichte

Es gibt (unerwartete) Momente und Erlebnisse im Leben, die uns inne halten lassen, unser Herz berühren und uns tief beeindrucken.

Dies ist die selbst gebastelte Spardose eines afrikanischen Jungen, der als Waise seit einiger Zeit in einer geschützten Institution in der Schweiz wohnt. Er hat seiner verstorbenen Mutter versprochen, dass er irgendeinmal, wenn er über etwas Geld verfüge, andere Kinder unterstützen werde. Regelmässig hat er in den vergangenen Monaten einen Teil seines kleinen Taschengelds in die Spardose gelegt und erfüllt jetzt sein Versprechen mit einer Spende zugunsten der Kinder in Huancayo.

In der Büchse befinden sich 104 Franken, die der Junge auf dem Bild fein säuberlich und konzentriert gruppiert und zählt. Diese 104 Franken decken die Schulkosten für ein Kind während etwas mehr als einem Monat. Ein Monat Schulbildung, auch wenn im Moment das Lernen via Fernunterricht stattfindet, ist gerade in unsicheren Zeiten enorm wichtig und unbezahlbar.

Wir danken dem Jungen von Herzen für seine grossmütige Spende und wünschen ihm viel Glück. Wir hoffen, dass er auf seinem weiteren Weg vielen Menschen begegnen wird, die mit offenem Herzen und offenen Armen auf ihn zugehen und ihn unterstützen werden.

Muito obrigados e tudo de bom! – Herzlichen Dank und mach’s guet!

PS: Der Junge hat angekündigt, dass er weiter sparen werde, um beim nächsten Mal Kinder in seinem Heimatland zu unterstützen.

7 de Junio: Día de la bandera en tiempos de corona

Juntos podemos – juntos lo conseguiremos

Für den 7. Juni – Tag der Landesfahne – hat Giovanna einen ganz besonderen Einstieg in die Stunde für die 1. und 2. Klasse gewählt. Sie will den Kindern und vor allem auch ihren Eltern (und allen, die das Video sehen) Mut und Hoffnung machen, gemeinsam gegen das sich in Peru rasch verbreitende Virus anzukämpfen und nicht der Resignation zu verfallen.

Gemeinsam können wir es schaffen!

Clases en los tiempos del Corona

Unterricht in Zeiten von Corona

Auch in Perú herrscht der Ausnahmezustand. Die Regierung hat Mitte März eine sehr strikte Ausgangssperre über das ganze Land verhängt und natürlich wurden auch alle Schulen geschlossen. Die Situation für die Familien unserer Kinder ist aufgrund ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation sehr hart.

In diesem Bericht möchten wir euch aber zeigen, wie die Schule versucht, mit dem Unterricht per WhatsApp mit Lernvideos nicht nur die Ausbildung der Kinder zu sichern, sondern gleichzeitig ihnen und nicht zuletzt auch ihren Eltern und der ganzen Familie etwas Freude und Zuversicht nach Hause zu bringen. Gerne zeigen wir euch deshalb weiter unten einige kurze Lernvideos von Giovanna. Gemäss Rückmeldungen an Giovanna macht teilweise die ganze Familie mit bei den spielerischen Aufgaben und freut sich auf den täglichen Input.

Aber zuerst einen kurzen Rückblick auf die Eröffnung des Schuljahres.

Rückblick auf den 2. März 2020 – Schuljahreröffnung

Am 2 März wurde das Schuljahr 2020 an Yachay feierlich und mit freudigen und grossen Erwartungen eröffnet.

Gruppenbild mit den neuen Schülern und ihren Gottis und Göttis
Die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler mit ihren Göttis und Gottis

Doch dann kommt alles anders

Am 11. März muss die Schule geschlossen werden. Seit Anfang April findet der Unterricht auch an unserer Schule via Handy statt. Miguel – der als einziger direkt in der Schule ist – organisiert, dass alle Familien mit Hilfe von Verwandten oder Nachbarn Zugriff auf ein Handy haben, um einen täglichen Kontakt per WhatsApp überhaupt möglich zu machen.

Hier nun für euch alle einige Beispiele von Giovanna. Viel Vergnügen.

Man beachte: Zur Zeit haben aufgrund der rigiden Ausgangssperre weder die Lehrpersonen noch die Eltern Zugang zu Papierkopien. Neben den Videos erhalten die Eltern der kleinsten Schüler per WhatsApp eine pdf-Datei mit den wichtigsten Erklärungen. Für das Üben überlegt sich Giovanna jeweils eine leerreiche und unterhaltsame Aktivität, welche der ganzen Familie ein wenig Abwechslung und (dringend nötige) Aufheiterung in ihren nicht einfachen Alltag bringen soll.

Mathematik und Logik für die erste Klasse

1. Klasse – Mathematik/Logik – Teil 1

1. Klasse – Schreiben und Lessen — Gross- und Kleinbuchstaben

Gross- und Kleinschreibung – Vokale und Konsonanten
Teil 2 mit Familienaktivität

Erstes Video an die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler (Zu den gedeckten/ bedeckten Silben[sílabas trabadas]):

Teil 2 mit Hausaufgabe

Budgetengpass 2019/2020 – Finanzierung Investitionsprojekte

Die Hintergründe zum Budgetengpass 2019 findest du weiter unten in diesem Beitrag ebenso wie die Spendenchronik und die Verdankungen.

Aktualisiert: 18. Dezember 2019

Die Kosten für die Investitionen sind zu 100% gedeckt

In der folgenden Übersicht sind die getätigten Ausgaben für die Investitionsprojekte und die Spezialspenden gemäss Jahresrechnung 2019 dargestellt.

Dem budgetierte Gesamtbetrag an Spezialeinnahmen von CHF 60 000.- stehen konkrete Einnahmen von CHF 72 480.- gegenüber. Das Budgetziel ist somit um CHF 12 480.- übertroffen.

Dank dieser Mehreinnahmen sind die Kosten für die Erneuerung der Infrastruktur in der Informatik und die Reserven von 40000 Franken für den Bau des 3. Stockwerks im kommenden Jahr gedeckt. Und dies trotz Mehrausgaben, welche auf Grund neuer Sicherheitsbestimmungen in Perú bei der Planung und der administrativen Vorbereitungen für den 3. Stock auf uns zugekommen sind!

ÜBERBLICK GESAMTKOSTEN Erneuerung Informatik und Projekt 3. Stock und deren Finanzierung

Kosten/Rückstellungen

Finanzierung

Wir sind ausgesprochen dankbar für die grosszügigen und zahlreichen Spezialspenden.

Spendenchronik
  • Konto 3006: 1 500.- für Unterrichtsmaterial 2019 (Stiftungsspende) Herzlichen Dank an die Hürlimann-Wyss Stiftung, Zug
  • Konto 3010: 120.- / 400.- Individualspende Informatik (Februar)
  • Konto 3010: 200.- / 100.- / 50.- Individualspenden Informatik (März)
  • Konto 3010: 10’000.- Stiftungsspende für Informatik (April)
  • Konto 3010: 560.- Individualspende Informatik (April)
  • Konto 3010: 1950.- Individualspende (Mitglied) 3. Stock (April)
  • Konto 3006: 2’000.- Individualspende (Mitglied) Unterricht 2019/2020 (Juni)
  • Konto 3010: 10’000.- Stiftungsspende. Herzlichen Dank an die Fürsorge-, Wohlfahrts- und Kulturstiftung der Bürgergemeinde Zug (Juli)
  • Konto 3006: 5’000.- Institutionsspende. Herzlichen Dank an die Katholischen Kirchgemeinde Zug (Juli).
  • Konto 3006: 1’500.- kollektive Individualspende (Juli)
  • Konto 3010: 100 Franken von Linda (Verzicht auf Markenetui)
  • Konto 3010: 30’000.- Stiftungsspende (Oktober)
  • Konto 3006: 5’000.- Stiftungsspende. Herzlichen Dank an die Stiftung St. Martin, Baar (November am Martinstag eingetroffen)
  • Konto 3006: 2’000.- Stiftungsspende. Herzlichen Dank an die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde des Kantons Zug (Dezember)
  • Konto 3006: 2’000.- Spende der Gemeinde Neuheim, im genehmigten Budget 2020. Herzlichen Dank an den Gemeinderat und die Steuerzahler von Neuheim.

Hintergrund

Der folgende Bericht wurde Anfang Jahr verfasst und bezieht sich auf die damalige Situation. Wie oben erwähnt sind unterdessen für die Vorbereitung des 3. Stocks weitere Kosten angefallen und auch die Kosten für die Erneuerung der Informatik sind um 10’000 Franken höher ausgefallen.

Aussergewöhnliche Situation 2019 – Finanzierungsengpass von CHF 60‘000.-

Wie im Beitrag zu den Investitionen 2019/2020 vom 6. Februar 2019 zu erfahren ist, fallen im laufenden Jahr für die Erneuerung der Informatik Kosten von 38‘000 Franken an. Ausserdem müssen für den Bau eines 3. Stocks mit einer zweckmässigen Schulküche für den Hauswirtschaftsunterricht weitere 27‘000 Franken zurückgestellt werden.

Zusammen mit den Rückstellungen für den Schulbetrieb 2020 sind unsere Ausgaben 2019 somit doppelt so hoch wie in einem Normaljahr.

Der Fehlbetrag muss durch Mehreinnahmen wettgemacht werden, die wir nicht unseren spendentreuen Mitgliedern und Freunden aufbürden können und wollen.

Im Budget 2019 sind deshalb zwei spezielle Ertragskonten eröffnet worden:

Konto 3006: Spezialspenden zur Abdeckung der Unterrichtskosten 2019/2020
(budgetierte Einnahmen von CHF 25‘000.—)

Diese Einnahmen ermöglichen es uns, einen Teil der Investitionskosten selber zu übernehmen.

Konto 3010: Spezialspenden für Investitionen Informatik und Erweiterungsstockwerk mit Schulküche
(budgetierte Einnahmen von CHF 35’00.—)

Diese Einnahmen fliessen direkt in die Investitionskonten.

Im Sinne einer möglichst grossen Transparenz informieren wir auf dieser Seite laufend über die aktuelle Situation in den beiden Spezialkonten.

Wir hoffen, die budgetierten Einnahmen durch Einmalspenden von verschiedenen Förderstellen und durch individuelle Spezialspenden und Aktionen im Laufe des Jahres zusammen zu bringen.

Normalerweise gesunde Finanzen

Die Schule Yachay nahm am 1. März 2010 den Unterrichtsbetrieb auf.

Schülergruppe 2011

Seit diesem Datum konnte der Förderverein Kinder der Zukunft dank der Grosszügigkeit und der Spendentreue unserer Mitglieder und Freunde die laufenden Kosten für den Schulbetrieb und kleinere Investitionskosten in der Höhe von durchschnittlich 55000 Franken pro Jahr jeweils gut finanzieren und sogar Rückstellungen von 25‘000 Franken für grössere Investitionen tätigen.

Auch die zukünftige Finanzierung unseres Projektes scheint auf dieser Basis gesichert.